Fragen und Antworten

 
Wir haben auf dieser Seite die häufigsten Fragen und Antworten rund um Israel und unsere Reisen zusammengefasst.

Benötigt man ein Visum für Israel?
Österreichische und deutsche Staatsbürger benötigen kein Visum bei der Einreise nach Israel. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der noch 6 Monate nach Reiseantritt gültig ist (z.B. Reise am 3.5.2019, der Reisepass muss also mindestens bis 3.11.2019 gültig sein).
Warum sind die Rundreisen bei Hofer und Lidl günstiger als hier?
Des öfteren werden wir von Kunden darauf aufmerksam gemacht, dass es günstigere Israel Rundreisen mit ähnlichem Programm gibt. Vor allem Hofer Reisen, Lidl und der ÖAMTC bieten ihre Touren oft zu wahren Schleuderpreisen an.

  • Bei uns wohnen Sie in Hotels mit Top Lage in Tel Aviv oder Jerusalem. So können Sie auch nach dem Programm der Rundreise noch flanieren und Land und Leute kennenlernen. Mit Billigangeboten schlafen Sie in Orten wie Betlehem (palästinensischer Teil) oder Netanya.
  • Unsere Angebote enthalten keine Billigflüge mit Reisezeiten von bis zu 12 Stunden, sondern Direktflüge mit namhaften Airlines.
  • Bei unseren Angeboten sind Eintritte und Ausflüge zu den Highlights Israels enthalten. Bei den meisten Billigangeboten sind Tagesausflüge (z.B. Bergfestung Massada und das Tote Meer) kostenpflichtig zuzubuchen.
  • Unsere Reiseleiter sind speziell geschulte Experten, die Ihnen in kleinen Gruppen Geschichte, Kultur und Alltagsleben in Israel nahebringen.
  • Unsere Reisen sind garantiert ab 2 Teilnehmern. So ersparen Sie sich auch in der Nebensaison die Enttäuschung, dass Ihr Termin abgesagt wird.

Bevor man aber die Preise vergleicht, sollte man die Leistung vergleichen. Unsere Reisen sind preiswert, aber keine Schleuderware. Wir legen neben attraktiven Preisen vor allem Wert darauf, dass Sie Ihren Aufenthalt genießen. Wer den Abend und die Nacht in Betlehem verbracht hat, würde sich wünschen sein Hotel in Jerusalems Neustadt zu haben. Ein Abendspaziergang am Strand von Tel Aviv ist wesentlich beglückender als ein Spaziergang in Netanya.

Gibt es Probleme bei Weiterreise in ein arabisches Land?
Um Probleme bei zukünftigen Einreisen in Staaten wie den Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Libanon oder den Oman zu vermeiden, erhalten Sie keinen Stempel in Ihren Pass, sondern eine separate Einreisekarte die als Visum gilt.

Die Weiterreise nach Jordanien und Ägypten ist gänzlich unproblematisch. Sie können mit einem gültigen Reisepass die Grenzposten einfach übertreten und so Highlights in den Nachbarländern besuchen.

Ist Israel ein sicheres Reiseland?
Ja.

Wir waren natürlich selbst mehrmals vor Ort und können die Frage, ob Israel ein sicheres Reiseziel ist, eindeutig mit Ja beantworten. Auch unsere Gäste fühlen sich durchwegs sicher, manche sind sogar der Ansicht dass man sich in Tel Aviv, Jerusalem und an den anderen Hotspots sicherer fühlen als auf einem Weihnachtsmarkt in Europa.

Wie überall sollte man natürlich auch in Israel sein Hab und Gut im Auge behalten und bei großen Menschenmengen Vorsicht walten lassen. Gerade aber Tel Aviv ist eine moderne und sichere Stadt, auch nach westlichem Standard. Generell ist die Kriminalitätsrate im Land niedrig.

Leider wird Israel allzu oft als unsicher dargestellt. In der Nachrichtenflut die über uns hereinbricht ist immer wieder Israel im Zusammenhang mit Terror und Anschlägen Thema des Tages. Natürlich sind Sicherheitskräfte in Israel selbst auch präsent. Die Kontrollen im öffentlichen Raum sind durchaus häufiger als in Europa. Die unsichere Lage von der allerdings in den Medien oft die Rede ist, beschränkt sich auf den Gazastreifen. Hierhin führt allerdings keine unserer Reisen.

Wie kann ich in Israel bezahlen?
Israel ist bei der Bezahlung mit Österreich und Deutschland vergleichbar.
Sie können in allen Geschäften in den großen Städten in Israel bar, mit Bankomat oder mit Kreditkarte bezahlen. Die meisten Restaurants in den Städten nehmen ebenfalls Kreditkarten als Zahlungsmittel entgegen. Auf den Märkten und in kleinen Gaststätten außerhalb muss häufig bar bezahlt werden. Ebenso können Sie auf den Märkten nur bar bezahlen.

Bezahlt wird prinzipiell überall in Schekel. Dollar und Euro werden als Zahlungsmittel nicht akzeptiert.

Wie ist die Gruppengröße auf unseren Rundreisen?
Die reguläre Gruppengröße kann bis zu 48 Personen betragen. Wir bieten allerdings die Möglichkeit, gegen einen kleinen Aufpreis eine Kleingruppe mit maximal 20 Personen zu buchen. Diese Möglichkeit bieten wir mit jedem Angebot an.

Sie können natürlich auch eine Privatreise buchen. Gerne können Sie uns hierfür per Mail (info@reisestudio.at) oder per Telefon (+43 699 104 101 43) kontaktieren.

Wie ist die Zusammensetzung unserer Gruppen auf Rundreisen?
Die Gäste unserer Gruppen sind deutschsprachig. Der allergrößte Teil unserer Kunden und Gäste fühlt sich sehr wohl auf unseren Rundreisen, was auch dem Publikum geschuldet ist. Die Gruppen sind meist automatisch sehr homogen zusammengesetzt aus einigermaßen erfahrenen Reisenden, die über das Interesse an Israel schnell ein gemeinsames Thema finden. Das Reiseland gibt im Falle von Israel quasi das Publikum vor.
Wann ist die beste Reisezeit für Israel?
Wann ist die beste Reisezeit für Israel?
Israel ist ein Reiseland für jede Jahreszeit. Im Sommer ist es sehr heiß, vor allem im Süden des Landes. Ideal für eine Kombination aus Baden und Rundreise sind das Frühjahr und der Herbst. Hier herrschen angenehme Temperaturen und man kann bis Ende November im Mittelmeer baden. Im Roten und im Toten Meer ist das ganze Jahr über Badewetter. Der Winter bietet sich für intensive Rund- und Studienreisen an, da der Trubel der Touristen etwas nachlässt, die Temperaturen aber meist trotzdem angenehm sind.
Wie ist das Essen in Israel?
Die Küche in Israel ist eine Mischung aus jüdischen, arabischen und klassisch mediterranen Speisen. Vor allem Liebhaber von Salaten, Falafel und Humus kommen voll auf ihre Kosten. Aber auch Fleisch wird serviert.

Viele Touristen begegnen in Israel natürlich koscherem Essen. Was aber ist das eigentlich?
Koscher ist ein Ausdruck dafür, dass das Essen „sauber“ ist im religiösen Sinn. Gläubige Juden halten diese Regeln auch sehr streng ein. Es gibt somit auch Hotels die diese Regeln befolgen.

Für Touristen stellt koscheres Essen aber keinerlei Probleme dar. Meist bemerkt man gar nicht, dass die Regeln eingehalten werden. Gewisse Fleischsorten, darunter Schwein, Schalentiere, nicht-koschere Vögel oder Aale sucht man vergeblich am Buffet, dafür ist die Auswahl ansonsten überbordernd. Fleisch- und Milchprodukte dürfen nicht zusammen gekocht oder gegessen werden. Die Schlachtung der Tiere muss koscher erfolgen.

Das tolle an Israel ist nicht nur seine große Vielfalt an Speisen, sondern auch die Möglichkeit sich quer durch das Sortiment zu kosten. Egal ob in den Gassen Jerusalems, am Markt in Nazareth oder bei den Streetfood Anbietern in Tel Aviv, kleine Häppchen ermöglichen es einem einen umfassenden Einblick in die israelische Küche zu ergattern.

Stichwort Tel Aviv: Die Metropole bietet wie jede Großstadt der Welt eine Vielfalt von Restaurants jeder Art. Vom gehobenen Gourmettempel bis zum hippen Straßencafe findet man in Tel Aviv wirklich alles, was das Herz begehrt. Vor allem Veganer werden das große Angebot zu schätzen wissen.

Wie sind die Hotels in Israel?
Israel bietet vom 5-Sterne-Kettenhotel aller namhaften Konzerne wie Hilton oder Sheraton über einheimische Ketten wie Leonardo und Atlas bis hin zu einfachen Guesthouses für jedes Budget das passende Angebot.

Eine israelische Eigenheit sind die Hotels in den Kibbuzim. Diese israelischen Siedlungen bieten Guesthouses, Bungalows und Hotels und ermöglichen dem Gast einen Einblick in das Leben des jeweiligen Kibbuz. Eine tolle Art, das Land kennenzulernen.

Ist Israel ein teures Reiseland?
Jein.

Hotels in Tel Aviv und Jerusalem sind wie in jeder anderen Großstadt auch relativ teuer, aber für reiseerfahrene Europäer keineswegs erschreckend.

Essen und Trinken, vor allem Alkohol, ist ein teurer Spaß. Man kann sich natürlich über Märkte und Streetfood ganz gut durchschlagen, wer sich aber für ein schönes Abendessen mit einer Flasche Wein in ein Restaurant in Tel Aviv einlässt, muss damit rechnen mehr auszugeben als daheim im Stammbeisl. Wobei man ein Restaurant der gehobenen Klasse in Tel Aviv natürlich mit einem gehobenen Restaurant in Wien vergleich muss. Vor allem Bier und Wein aber sind teuer. 10 € und mehr für ein Bier in einer Kneipe in Tel Aviv und Jerusalem sind die Norm, nicht die Ausnahme.

Billig sind dafür Kaffee, Tee, die öffentlichen Verkehrsmittel in Städten und Getränke und kleine Speisen auf den Märkten.

Shopping in Israel kann auf den Märkten sehr günstig sein, wenn man keine Markenware braucht. Markensachen in den Shopping Centern kosten natürlich gleich viel wie in Europa.

Unterm Strich: Israel ist kein billiges Land wie südostasiatische Länder (Kambodscha, Vietnam) oder Länder im ehemaligen Ostblock, keineswegs aber so teuer wie Singapur. Wer, wie bei unserer Rundreise, mit der sehr guten Halbpension in den Hotels sein Auskommen findet, wird Israel durchaus nicht als teuer, sondern in der europäischen Norm empfinden.

Sind die Rundreisen theologisch orientiert?
Unsere Rundreisen sind keine Bibelreisen. Religion ist in Israel ein wichtiger Teil in der Geschichte und Kultur von der das Land geprägt wurde. Unsere Reiseleiter vermitteln aber die Geschichte des Landes Israel aus historischer, nicht aus religiöser Sicht, auch wenn das im „Heiligen Land“ natürlich oft schwierig ist.

Gerne organisieren wir auch Reisen mit theologischem Hintergrund. Diese individuellen Angebote erhalten Sie nach Rücksprache über Ihre Präferenzen und Vorstellungen unter +43 699 103 101 43 oder per Mail an info@reisestudio.at

Wie ist das mit dem Sabbat?
Der Sabbat ist für die Juden die Zeit des Innehaltens. Man kann diese Zeit von Freitag Sonnenuntergang bis Samstag Sonnenuntergang mit einem sehr, sehr entspannten Wochenende mit verschärften Regeln vergleichen. Bis vor kurzem galten am christlichen Sonntag ähnliche Regeln, auch wenn diese nicht explizit niedergeschrieben waren. Die Einhaltung des Sabbat ist ein religiöses Gebot, das aber gerade in unserer hektischen Zeit durchaus Sinn macht.

In dieser Zeit ist es Juden verboten, Arbeiten zu verrichten. Während orthodoxe Juden bis heute ein komplexes Regelwerk sehr streng befolgen, sind die meisten Juden zwar bemüht den Sabbat als Ruhephase einzuhalten, überlassen es aber dem Einzelnen ob und wie er die Regeln einhält. Die meisten Geschäfte sind in Israel während des Sabbat geschlossen. Auch der öffentliche Personenverkehr ruht vielfach, zum Beispiel in Jerusalem. Dazu kommen einige für Europäer skurril wirkende Maßnahmen. Zum Beispiel sind in Hotels oftmals Kaffeemaschinen ausgeschaltet, da auch die Maschine keine Arbeit ausführen sollte. Zum Einsatz kommen dann Filterkaffeemaschinen, da hier das Wasser von selbst durchfließt.

Restaurants haben meist geöffnet. Am wenigsten streng wird der Sabbat in Tel Aviv gehandhabt. Die Stadt, die niemals schläft, ruht auch am Sabbat nur bedingt.

Kann man Israel problemlos im Mietwagen bereisen?
Ja.

Sogar ziemlich problemlos. Es herrscht Rechtsverkehr. Die Israeli sind auffallend zivilisiert im Straßenverkehr im Vergleich zu anderen Südländern und Arabern. Die Straßen sind auf den Hauptrouten sehr gut ausgebaut und auch gut ausgeschildert. Zudem sind die allermeisten Mietwägen mit Navigationsgeräten ausgestattet. Auch in den Städten herrscht zwar reger Verkehr, eine Autofahrt in Tel Aviv kann aber vom Stressfaktor nicht annähernd mit Mailand oder Rom mithalten.

Aufräumen möchten wir hier auch mit der Mär, dass man mit einem israelischen Mietwagen außerhalb der Städte nicht fahren kann. Prinzipiell ist es kein Thema mit einem israelischen Kennzeichen zu fahren. Ausgenommen sind dabei die palästinensisch kontrollieren Gebiete der Zonen A und B. Das sind allerdings nur Städte wie Hebron, Betlehem oder Jericho. Die Wege auf den Hauptverkehrsrouten ab Tel Aviv, sei es nach Norden hinauf nach Galiläa oder Richtung Süden nach Beer Sheva sind kein Problem. Diese Zonen sollte man aber ohnehin meiden, der Grenzübertritt ist nicht ganz ohne und mit Wartezeiten verbunden bzw sind diese Zonen außerhalb einer Gruppe auch keine Wohlfühlzone für Touristen.

Wir empfehlen die Mietwagenanmietung in Österreich, das ist etwas günstiger.

Die M6 ist mautpflichtigen.

Wie ist der öffentliche Verkehr in Israel?
Israel ist toll ausgebaut. In den großen Städten funktionieren die Öffis wie in Europa und sind auch eher günstig. Das Busnetz bringt sie auch in kleine Orte. Das Bahnnetz reicht von der nördlichen Mittelmeerküste bis hinab nach Beer Sheva in die Wüste. Sie können Ihr Ticket unter http://www.rail.co.il/ reservieren.
Leben Juden und Araber friedlich zusammen?
Ja.

99,99% der Juden und 99,99% der Araber die auf israelischem Staatsgebiet leben, koexistieren problemlos neben- und miteinander. Viele Araber pendeln täglich vom Westjordanland in die Städte im jüdischen Teil von Israel. Vor allem in Jerusalem ist es ein sehr tolerantes Miteinander, auch wenn die Stadt in einen Ost- und einen Westteil geteilt ist.

Wie überall auf der Welt gibt es leider auch in Israel Extrempositionen. Und wie überall auf der Welt stürzen sich die Medien auf diese Extrempositionen und geben diesen eine unverhältnismäßig große Bühne.

 

Telefon: +43 699 104 101 43
Email: info@reisestudio.at

Israel bietet unglaublich viele Möglichkeiten und Highlights.
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